Hellerau

Die erste deutsche Gartenstadt


Im Norden Dresdens 1909 gegründet, zog das sozial-reformerische Hellerau bald namhafte Künstler, Kunsthandwerker, Verleger und Schriftsteller in seinen Bann. Dieser Mythos ist noch heute spürbar.

Die Architektur von Richard Riemerschmid, Hermann Muthesius, Wilhelm Kreis und Heinrich Tessenow, der 1911 das Festspielhaus Hellerau für den Genfer Tanzpädagogen und Rhythmiker Jaques-Dalcroze errichtete, stehen für das ästhetische und geistige Anliegen dieses Ortes.

Dauer: ca. 2 Stunden, zu Fuß (Schwerpunkte s.u.)

Deutsche Werkstätten Hellerau (DWH), 1910
Arch.: R. Riemerschmid
Ateliergebäude in den DWH, 2002
Arch.: Planer TU Dresden
Reihenhäuser Am Grünen Zipfel, 1909
Arch.: R. Riemerschmid
Doppelhaus, 1910
Arch.: H. Tessenow
Haus Am Sonnenhang, 2000
Arch.: P. Zirkel (Dresden)

und Musterhäuser Holzbau, 1934
Reihenhäuser Am Pfarrlehn, 1999
Arch.: W. Baltin
Festspielhaus, 1911 (Umbau 2003)
Arch.: H. Tessenow

Arch. Umbau: Meier-Scupin & Petzet (München)